Cyrano

Paris um 1640, auf dem Jahrmarkt steht eine Theateraufführung bevor. Der dicke, selbstgefällige Mime Montfleury betritt die Bühne, wird aber von Cyrano, dem Dichter und Soldaten mit der grotesk langen Nase unterbrochen, der ihm verüberlt, dass er sein Auge auf die schone Roxane gerichtet hat, die er selbst im Stillen anbetet. Er forder jeden heraus, der ihn zu verspotten wagt und besiegt den albernen Aristokraten Valvert in einem Duell in Versen.
Der dichtende Zuckerbäcker Ragueneau bewirtet ungeachtet des Protestes seiner Frau seine Freunde, die Poeten. Cyrano, den er besonders verehrt, sieht eine Gelegenheit, seiner schönen Cousine Roxane seine Liebe zu offenbaren, muss jedoch erfahren, dass sie ihre Neigung dem Baron Christian de Neuvillette geschenkt hat, einem naiven Schönling, der neu den Gascogner Kadetten eingetreten ist, wo auch Cyrano dient. Auf Roxanes Bitte verspricht Cyrano, Christian zu beschützen und überhört zum Erstaunen seiner Kameraden Christians Anspielungen auf seine lange Nase. Nicht ganz selbstlos überredet er Christian, Roxane gemeinsam zu erobern – Christian mit seiner Schönheit, Cyrano mit seinem Esprit.

 

Bildergalerie

  • logo_vbwBDAT-Logo_JPG_F_6x3   logo_vdf


     copyright 2018 | Naturtheater Heidenheim