Eine ganz heiße Nummer

In der Gemeinde Marienzell treibt die Wirtschaftskrise die Bewohner in die Arbeitslosigkeit. Nach Schließung der örtlichen Glashütte warten auch die beiden Inhaberinnen des Tante-Emma-Ladens Waltraud und Maria, samt ihrer Verkäuferin Lena vergeblich auf die letzte verbliebene Kundschaft ihres Geschäftes, die inzwischen lieber im Discount-Supermarkt einkaufen geht. Obendrein erscheint eines Tages Herr Sonnleitner von der Bayernbank unangemeldet im Laden und verkündet die Kündigung des zukunftssichernden Geschäftskredits mit einer Frist von vier Wochen. Da Waltrauds Ehemann durch die Schließung der Glashütte arbeitslos geworden ist, droht dem Ehepaar zudem der Verlust des Eigenheims. Waltraud, Maria und Lena bleiben nur wenige Wochen Zeit, sich mit Zusatzeinnahmen aus der Misere zu befreien.

Da scheint die Schnapsidee, heimlich eine Sexhotline zu gründen, bald wie die Rettung – nicht ohne in der streng katholischen Heimat jedoch einen haushohen Skandal heraufzubeschwören.

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