Kasimir, das Schlossgespenst vom Hellenstein, flüchtet wegen Langeweile mit seinem Freund, dem Uhu Bogumil, nach Rittershausen, um dort zu spuken. Kasimir beschließt, ein Tagesgespenst zu werden, was den Nachteil hat, dass es nicht gesehen wird. Aber das will Kasimir nicht wahrhaben.
In Rittershaus angekommen, legt Kasimir gleich los: Es gibt Feueralarm. Die Frauen stürzen aus ihren Häusern – aber nirgends brennt es. Jedesmal, wenn Kasimir niest passiert etwas – und schon läuft der eiserne Ritter weg. Die clevere Frau Wunderlich stell fest: In Rittershausen geschehen Wunder. Und davon ist sie auch in der Zukunft überzeugt.
Kasimir fegt mit seinem „Hui-hui-hui“ über den Dorfplatz, weckt Spinnen, Fledermäuse und sogar einen uralten Geist, wer hätte das gedacht!