Ich denke oft an Piroschka

Die Bühne des Naturtheaters wird zur Biberfeldmarktplatzbrunnenheide. Möglich, dass bei diesem Wort der eine oder andere stutzig wird. Weil er es noch nie gehört hat. Weil er nur das ungarische Wort dafür kennt – das aber ganz gewiss. Denn das heißt auf Ungarisch: Hódmezővásárhelykutasipuszta.

Und dieser Ortsname allein schon löst sicher bei vielen eine ganze Flut von Bildern aus: Der junge Student Andreas auf seiner Reise ins schöne Ungarn, die Begegnung mit Greta, die Andreas’ Herz im Sturm erobert, der Stationsvorsteher, sein Signal und sein Gehilfe, und – tja, und eben sie: Piroschka, das blutjunge Ungarnmädel, das sich Autor Hugo Hartung für seinen 1954 erschienenen Roman erdachte und das sich dank Liselotte Pulvers Darstellung im gleichnamigen Film auch noch jetzt großer Beliebtheit erfreut.
Piroschkas unschuldig-zarte Romanze mit dem deutschen Student Andreas wurde von Klaus Gröner aufgegriffen, bearbeitet und nun für das Naturtheater inszeniert. Auf dass es im Sommer vom Schlossberg schallen kann: “Hódmezővásárhelykutasipuszta”.

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