Zieh den Stecker raus, das Wasser kocht

Im Mittelpunkt dieser scharfen Satire auf den modernen Kunstbetrieb steht der junge israelische Maler Raphael, der davon träumt, ein großer Künstler wie weiland Rembrandt zu werden. Als ein einflussreicher Kunstkritiker bei Raphael einen Atelierbesuch macht, übt er harte Kritik an dessen Bildern, begeistert sich jedoch für  einen Haufen zufällig aufeinandergestapelter Möbel.
Diese „Skulptur“ interpretiert er als wegweisen für eine neue Kunstrichtung. Raphael erhält einen Exklusivvertrag von dem cleveren Galeristen Pickler und darf nach Paris reisen, wo er von der aufstrebenden Avantgarde weiter lernen soll. Im Gegensatz zu seinen französischen Kollegen durchschaut er jedoch sehr schnell den schockierenden Kunstbetrug und erklärt seine von der aktuellen Szene begeistert gefeierten Möbelkonstruktion für bloßen Unfug. Die Kunstwelt sieht darin allerdings nur wieder die interessante und werbewirksame Attitüde eines vielversprechenden Künstlers, die sich gut vermarkten lässt…

 

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