Diese magische Mittsommernacht! Sie macht vernünftige (Ehe-)Leute zu wild Verliebten und Bürger zu Verrückten … so will es jedenfalls William Shakespeare in seiner wohl beliebtesten Komödie von der Sehnsucht, von der Liebe und von zauberhaften Wesen und Kobolden. Da werden aus Handwerkern Schauspieler, aus Liebespaaren rohe Kreaturen, aus Menschen Tiere und nicht nur Elfen tanzen ihre Reigen. Zur Handlung: Theseus, Herrscher von Athen, bereitet die Hochzeitsfeier mit Hippolyta, der Königin der Amazonen, vor. Aus diesem Anlass studieren Handwerker eine Tragödie im nahegelegenen Wald ein. Dorthin haben sich auch die
Liebenden Hermia und Lysander geflüchtet. Hermias Vater besteht darauf, sie mit Demetrius zu verheiraten. Den wiederum liebt Helena, und deshalb folgt diese mit Demetrius den Liebenden in den Wald. Dort ist ohnehin einiges los: Elfenkönig Oberon ist sauer auf Elfenkönigin Titania und spielt ihr einen Streich. Durch den Saft einer Zauberblume soll sich die schlafende Königin in den verlieben, den sie nach dem Aufwachen als erstes erblickt – auch wenn es ein Esel ist. Kobold Puck, der mit dem Zaubersaft unterwegs ist, verwechselt jedoch allzu gern die Personen. Und bevor er wieder Ordnung ins amouröse Chaos bringen kann, läuft noch so einiges schief …bis der Morgen die Magie der Mittsommernacht aufhebt – Verliebte werden wieder zu vernünftigen Eheleuten, Verrückte zu Bürgern …